25.05.2012

Knalleffekt in Mordfall Rhodes: Mehrere Täter vermutet

Britische Forensik-Spezialistin: Tierschützerin wurde vor ihrem Tod schwer misshandelt - Schwester wegen Rolle eines ungarischen Ex-Polizisten "besorgt"

London/Wien - Die Untersuchung von Knochenteilen der 2009 in Ungarn ermordet aufgefundenen Tierschützerin Eva Rhodes durch britische Spezialisten bringt neue Brisanz in den Mordfall, der sich zu einem Vertuschungsskandal von Polizei und Justiz in Ungarn auswachsen könnte. Die Untersuchungsbeamtin des Londoner Stadtteils Westminister, Fiona Wilcox, stellte bei einer Anhörung in der Vorwoche den in Ungarn angestellten forensischen Untersuchungen ein vernichtendes Zeugnis aus. Es gebe Hinweise, dass Eva Rhodes brutal zu Tode geprügelt worden sei.

Bericht aus Ungarn inkonsistent

Der forensische Bericht aus Ungarn sei ebenso inkonsistent wie das Geständnis des Täters, der von der ungarischen Justiz zu 13 Jahren Haft verurteilt worden war. Es stelle sich sogar die Frage, ob mehrere Personen in die Tat involviert waren, zitierte die britische Tageszeitung "Independent" die Ermittlerin. Bereits zuvor wirkten britische Stellen in Sachen Eva Rhodes alarmiert.

Die Schwester des Opfers, die österreichische Abrüstungsaktivistin Judith Majlath, wurde von britischen Beamten einvernommen und legte Unterlagen vor, die sie in rastloser Kleinarbeit zusammengetragen hatte. Sie hatte auch die sterblichen Überreste der Schwester, die ihr zur Bestattung übergeben wurden, nach London gebracht und dort eine weitere forensische Untersuchung durch britische Experten durchgesetzt.

Berühmte Forensikerin untersuchte Knochen

Der zuständige Coroner beauftragte in der Folge eine schottische Forensikerin von Weltrang, Gaille MacKinnon, mit der Untersuchung der Knochen und Überreste. MacKinnon war auch bei der Untersuchung der Massenmorde im bosnischen Srebrenica und der Opfer der Anschläge von 9/11 in New York im Einsatz.

Wilcox zitierte laut "Independent" aus dem Gutachten von MacKinnon, dass die ungarischen Behörden die Überreste nicht einmal ordentlich gereinigt hätten. Deshalb habe gar nicht festgestellt werden können, welche Verletzungen dem Opfer vor und nach dem Eintreten des Todes beigebracht wurden. Die Expertise kulminiert in der Feststellung: "Hätten sie die Knochenteile gereinigt, hätten sie schwere Verletzungen gefunden, die dem noch lebenden Mordopfer beigebracht wurden. Es sind zu viele Ungereimtheiten im Geständnis und im ungarischen Forensik-Bericht." Das alles "deutet auf die Involvierung anderer Parteien in den Mord hin".

Schwerer Vorwurf der Vertuschung

Judith Majlath sagte bei der Anhörung in London aus, dass sie Besorgnis habe, es könnte im ungarischen Györ wegen Hinweisen auf eine Involvierung eines Ex-Polizisten zu Vertuschungen gekommen sein. Es handelt sich um jenen Polizisten, der bei einer Polizeiaktion gegen das Tierheim in Böny nahe Györ im Jahr 2002 gegenüber Eva Rhodes und ihrer Tochter gewalttätig wurde. Ungarn wurde deshalb am Eriopäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg wegen unverhältnismäßiger Polizeigewalt zu einer Geldstrafe verurteilt.

Die Angehörigen des Opfers, allen voran ihre Schwester Judith Majlath, ziehen jetzt wieder vor das Gericht in Straßburg, weil die Rechte der Angehörigen im ungarischen Verfahren auf das Gröbste verletzt worden seien. Majlath gibt sich kämpferisch: In Györ habe man von Anfang an mehr gewusst, als den amtlichen Dokumenten zu entnehmen ist.

Sie nennt das Beispiel eines Journalisten, der ihr kurz nach einem Lokalaugenschein der Polizei nach Auffinden der Überreste telefonisch jene Details der Ermordung von Eva Rhodes geschildert habe, die jetzt in London von der Ermittlerin herausgefunden wurden. Anstatt allen Hinweisen nachzugehen, habe man in Györ versucht, die Angehörigen bei den polizeilichen Ermittlungen und auch in der Gerichtsverhandlung einzuschüchtern. Sie selbst habe als Zeugin nie aussagen können, kritisierte Majlath.

Der Mörder wurde im Dezember 2011 von einem Berufungsgericht in Györ zu 13 Jahren Haft verurteilt. Damit revidierte das Gericht die Verurteilung zu zehn Jahren Haft im Erstverfahren um drei Jahre nach oben. Das Berufungsgericht bestätigte die Feststellung des erstinstanzlichen Komitatsgerichts, dass der Täter Csaba A. die Aktivistin in dem von ihr betriebenen Tierheim in Böny nahe Györ erschlagen und verbrannt habe.

Rhodes verschwand 2008

Die britische Staatsbürgerin, die in jungen Jahren die Hauptrolle in einem von Yoko Ono gedrehten Experimentalfilm gespielt hatte, verschwand im September 2008. Sieben Monate später wurden ihr Schädel und einige wenige Knochenstücke auf dem Grundstück des Tierheims gefunden. Der Rest des Leichnams blieb bis heute verschwunden.

Das Verfahren in Westminister ist noch nicht zu Ende. Vergangene Woche gab es eine erste Sitzung. Die Untersuchungsbeamtin vertagte auf Jänner 2013, um der Familie Gelegenheit zu geben, den Fall vor den EGMR zu bringen. Der Termin in Straßburg steht noch nicht fest. (APA, 25.5.2012)

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25.05.2012 - APA0090 5 AI 0699 AA/CA - Ungarn/Großbritannien/Polizei/Justiz/CEE

Knalleffekt in Mordfall Rhodes: Mehrere Täter vermutet

Britische Forensik-Spezialistin: Tierschützerin wurde vor ihrem Tod schwer misshandelt - Schwester wegen Rolle eines ungarischen Ex-Polizisten "besorgt"

London/Wien (APA) - Die Untersuchung von Knochenteilen der 2009 in Ungarn ermordet aufgefundenen Tierschützerin Eva Rhodes durch britische Spezialisten bringt neue Brisanz in den Mordfall, der sich zu einem Vertuschungsskandal von Polizei und Justiz in Ungarn auswachsen könnte. Die Untersuchungsbeamtin (Coroner) des Londoner Stadtteils Westminister, Fiona Wilcox, stellte bei einer Anhörung in der Vorwoche den in Ungarn angestellten forensischen Untersuchungen ein vernichtendes Zeugnis aus. Es gebe Hinweise, dass Eva Rhodes brutal zu Tode geprügelt worden sei.

Der forensische Bericht aus Ungarn sei ebenso inkonsistent wie das Geständnis des Täters, der von der ungarischen Justiz zu 13 Jahren Haft verurteilt worden war. Es stelle sich sogar die Frage, ob mehrere Täter in die Mordtat involviert waren, zitierte die britische Tageszeitung "Independent" die Ermittlerin.

Bereits zuvor wirkten britische Stellen in Sachen Eva Rhodes alarmiert. Die Schwester des Opfers, die österreichische Abrüstungsaktivistin Judith Majlath, wurde von britischen Beamten einvernommen und legte Unterlagen vor, die sie in rastloser Kleinarbeit zusammengetragen hatte. Sie hatte auch die sterblichen Überreste der Schwester, die ihr zur Bestattung übergeben wurden, nach London gebracht und dort eine weitere forensische Untersuchung durch britische Experten durchgesetzt. Der zuständige Coroner beauftragte in der Folge eine schottische Forensikerin von Weltrang, Gaille MacKinnon, mit der Untersuchung der Knochen und Überreste von Eva Rhodes. MacKinnon war auch bei der Untersuchung der Massenmorde im bosnischen Srebrenica und der Opfer der Anschläge von 9/11 in New York im Einsatz.

Wilcox zitierte laut "Independent" aus dem Gutachten von MacKinnon, dass die ungarischen Behörden die Überreste nicht einmal ordentlich gereinigt hätten. Deshalb habe gar nicht festgestellt werden können, welche Verletzungen dem Opfer vor und nach dem Eintreten des Todes beigebracht wurden. Die Expertise kulminiert in der Feststellung: "Hätten sie die Knochenteile gereinigt, hätten sie schwere Verletzungen gefunden, die dem noch lebenden Mordopfer beigebracht wurden. Es sind zu viele Ungereimtheiten im Geständnis und im ungarischen Forensik-Bericht". Dies alles "deutet auf die Involvierung anderer Parteien in den Mord hin".

Judith Majlath sagte in dem Hearing in London aus, dass sie Besorgnis habe, es könnte im ungarischen Györ wegen Hinweisen auf eine Involvierung eines Ex-Polizisten zu Vertuschungen gekommen sein. Es handelt sich um jenen Polizisten, der bei einer Polizeiaktion gegen das Tierheim in Böny nahe Györ im Jahr 2002 gegenüber Eva Rhodes und ihrer Tochter gewalttätig wurde. Ungarn wurde deshalb in Straßburg wegen unverhältnismäßiger Polizeigewalt zu einer Geldstrafe verurteilt.

Die Angehörigen des Opfers, allen voran ihre Schwester Judith Majlath, ziehen jetzt wieder vor das Gericht in Straßburg, weil die Rechte der Angehörigen im ungarischen Verfahren auf das Gröbste verletzt worden seien. Majlath gibt sich gegenüber der APA kämpferisch: In Györ habe man von Anfang an mehr gewusst, als den amtlichen Dokumenten zu entnehmen ist. Sie nennt das Beispiel eines Journalisten, der ihr kurz nach einem Lokalaugenschein der Polizei nach Auffinden der Überreste telefonisch jene Details der Ermordung von Eva Rhodes geschildert habe, die jetzt in London von der Ermittlerin herausgefunden wurden. Anstelle allen Hinweisen nachzugehen, habe man in Györ versucht, die Angehörigen bei den polizeilichen Ermittlungen und auch in der Gerichtsverhandlung einzuschüchtern. Sie selbst habe als Zeugin nie aussagen können, kritisierte Majlath.

Der Mörder wurde im Dezember 2011 von einem Berufungsgericht in Györ zu 13 Jahren Haft verurteilt. Damit revidierte das Gericht die Verurteilung zu zehn Jahren Haft im Erstverfahren um drei Jahre nach oben. Das Berufungsgericht bestätigte die Feststellung des erstinstanzlichen Komitatsgerichts, dass der Täter Csaba A. die Aktivistin in dem von ihr betriebenen Tierheim in Böny nahe Györ erschlagen und verbrannt habe.

Die britische Staatsbürgerin Eva Rhodes, die in jungen Jahren die Hauptrolle in einem von Yoko Ono gedrehten Experimentalfilm gespielt hatte, verschwand im September 2008. Sieben Monate später wurden ihr Schädel und einige wenige Knochenstücke auf dem Grundstück des Tierheims gefunden. Der Rest des Leichnams blieb bis heute verschwunden.

Das Verfahren in Westminister ist noch nicht zu Ende. Vorige Woche gab es eine erste Sitzung. Die Untersuchungsbeamtin vertagte auf Jänner 2013, um der Familie Gelegenheit zu geben, den Fall vor den Gerichtshof für Menschenrechte zu bringen. Der Termin in Straßburg steht noch nicht fest.

(Schluss) ak/jeg

APA0090 2012-05-25/09:30

250930 Mai 12

21.05.2012

Eva Rhodes számos fenyegetést kapott

Előre kitervelt megtorlásnak gondolja testvére, Eva Rhodes 2008-as meggyilkolását Majláth Judit, írja a Blikk. A lap információi szerint a menhelytulajdonos meggyilkolásának ügyében vizsgálódó westminsteri hatóság a Rhodest halála előtt ért fenyegetéseket is sorra veszi.

Majláth nem kétli, hogy az elítélt A. Csaba követte el a gyilkosságot, de a hatóság szerinte azt gyanítja, hogy volt segítője, és megbízója is lehetett. A testvérét ért halálos fenyegetésekről azt mondta, hogy Rhodes udvarára egyszer egy kinyomott szemű kutyát dobtak be egy fenyegető írott üzenettel együtt. Az asszony többször össze is veszett a környéken élőkkel, amiért az elhullott állatokat a menhely udvarán égette el, nem pedig a fehérjefeldolgozóba szállította, a szag pedig szinte elviselhetetlen volt.

Tavaly decemberben a győri ítélőtábla jogerősen tizenhárom év börtönnel sújtotta azt a férfit, aki három éve agyonverte a közeli Bőnyön működő állatmenhelyet üzemeltető idős asszonyt, majd értékeivel távozott.

A vádirat szerint a harmincas évei elején járó férfi egy heves – részben személyes jellegű, részben anyagi természetű – vita után 2008 szeptemberében támadt munkaadójára. Ököllel, majd fejszenyéllel halálos sérüléseket okozott a magyar származású, brit állampolgárságú nőnek. A tettes elégette, majd egy közeli telken elásta Eva Rhodes földi maradványait, néhány ezer forintját és laptopját pedig magához vette.

A férfi az első tárgyalási napon beismerte a terhére rótt bűncselekmények elkövetését, majd az utolsó szó jogán azt mondta: megbánta tettét.

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20.05.2012

Wie Eva Rhodes langsam zu Tode geprügelt wurde

Forensische Untersuchung in London geht hart mit ungarischen Ermittlungen ins Gericht. Die Schwester der Ermordeten sieht Verdacht der "Vertuschung" gestärkt.

Wien. Judith Majlath würde viel darum geben, nicht recht behalten zu haben. Doch wie so oft rund um den Mord an ihrer Schwester hat ihre dunkle Ahnung sie nicht getrogen: "Der Coroner in London hat meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt: Evi starb einen langsamen, grausamen Tod."

Schon als die ungarisch-stämmige Britin Eva Rhodes im September 2008 in ihrem Geburtsland spurlos verschwand, war Majlath rasch klar gewesen, dass ihre Schwester ermordet worden war. Die ungarische Polizei glaubte das offiziell erst, als sie den Mörder hatte. Doch was wusste die Polizei wirklich? Warum gab es so viele Ermittlungspannen? Und warum übergibt die Justiz ihren Londoner Kollegen nicht, wie schon zigmal gefordert im Rahmen der EU-Justizzusammenarbeit, die Ermittlungsakten? Für Majlath sind das alles Puzzlesteine "einer einzigen großen Vertuschungsaktion".

Dass die ungarischen Ermittler mangelhaft ermittelten, hat Majlath nun amtlich, vom Westminster Coroner. Der Coroner ist eine Institution des angelsächsischen Rechts, eine Art Leichenbeschauer mit Ermittlungsbefugnis und eigenem Gerichtssitz. Seine Aufgabe ist nicht, einen Mörder zu finden, aber die exakten Umstände eines verdächtigen Todesfalls festzustellen.

Die forensische Untersuchung stellte anhand der vorliegenden Knochen viele von den ungarischen Beschauern übersehene Verletzungen fest: Das Resultat sei "inkonsistent" mit dem Geständnis des Täters. Der hatte angegeben, Rhodes auf dem Gelände des von ihr gegründeten Tierheims lediglich zweimal, erst mit der Faust, dann mit dem Stiel einer Axt, geschlagen und die Leiche dann verbrannt zu haben. Die untersuchten Knochen deuteten hingegen auf eine "länger andauernde körperliche Attacke" hin, wie der Bericht sachlich-nüchtern festhält. Sprich: Die im Dorf als besserwisserische Ausländerin angefeindete Rhodes war von ihrem Peiniger (oder Peinigern?) langsam zu Tode geprügelt worden.

Gang nach Straßburg

Ein ungarischer Journalist mit besten Polizeikontakten (sein Vater ist Polizist) hat Majlath gegenüber die Tat auch genau so beschrieben - einen Tag, bevor die Polizei bei ihr anrief, um die Verhaftung des Mörders zu melden. Er wusste es, da er beim Lokalaugenschein 2009 dabei gewesen war. Das urteilsrelevante Geständnis des Täters wich demnach in einem entscheidenden Punkt von seinen Aussagen beim Lokalaugenschein ab. Ein Unterschied, der statt 13 Jahren Haft lebenslang bedeuten hätte können.

Dass man erst in London die vielen Verletzungsspuren entdeckt hat, sei auch kein Wunder, stellt der Bericht lakonisch fest, seien doch die meisten Knochen in Ungarn gar nicht von Erde gesäubert worden. Mit anderen Worten: Die ungarische Gerichtsmedizin hat schlicht ihren Job nicht getan. Das kann Nachlässigkeit sein, doch Majlath vermutet dahinter Absicht.

Das vernichtende Gutachten des Coroners gibt der streitbaren Frau nun die Möglichkeit, vor den Straßburger Menschenrechtsgerichtshof zu ziehen.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.05.2012)

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20.05.2012

John Lennon, animal rights and the model "murdered by gangsters"

The reverential beauty of Gyor's stunning baroque Cathedral of the Virgin Mary is a tourism magnet and part of the Hungarian town's guidebook appeal but as visitors marvel at its triple-aisled splendour and enjoy the area's lush countryside, the local murder of a former British ex-model casts a dark shadow and threatens a diplomatic incident.

Almost 1,000 miles away, a London inquest last week heard fresh evidence about the grisly end of Eva Rhodes who was friends with John Lennon, the Rolling Stones and other cult figures from the capital's bohemian Sixties.

The society-beauty-turned-animal-rescuer and campaigner had been battered, her body thrown on to a fire (possibly while she was still alive) and the remains chopped up. Her torso has never been recovered.

It is difficult to imagine a more harrowing end but her family's grief has been magnified by a stuttering criminal investigation and the belief that the murder was covered up because she had crossed the police and gangs involved in the lucrative breeding and smuggling of dogs.

Eva, whose Puss In Boots animal sanctuary 65 miles from Budapest was part-funded by Lennon's widow Yoko Ono, sank her ?150,000 savings into helping animals and improving pet welfare in Hungary. She was determined and outspoken, both attributes that may have cost her her life.

"The British coroner is the best chance we have of getting justic" Judith Majlath

The initial police investigation into her 2008 disappearance ruled out foul play and officers reported that Eva had abandoned the 130 dogs and cats she cared for and fled Hungary. It wasn't until eight months later that her remains were found in woods near her home.

A sanctuary worker, Csaba Augusztinyi, 31, was arrested and he claimed he murdered the model over unpaid wages and was jailed for 13 years. Eva's heartbroken daughter Sophie and granddaughter Agatha, 15, stood solemnly in the front row of the courtroom as he was led away.

The Hungarian authorities closed the case but Eva's sister Judith Majlat is convinced there has been a cover up linked with criminal gangs who capitalize on animal misery in Hungary. She branded the murder trial as "biased" and accused the court of conducting a character assassination of her murdered sibling.

Eva, who was a British citizen by marriage, had run the isolated sanctuary since 1997 and was known as the Brigitte Bardot of Bony, the nearest village.

Judith, who won a Nobel Peace Prize in 1998 for her work on de-commissioning land mines, says: "The British coroner is the best chance we have of getting justice.

"Eva was devoted to her animals; their care was the centre of her life. She was campaigning against puppy farming, which is rife in Hungary, and she clearly stepped on people's toes.

"There is terrible smuggling, with bitches kept on chains as breeding machines and then destroyed. You can pick up a puppy for a few pounds in Hungary and they are sold on the internet for 300 to 500 euros.

"Eva received threats and was the victim of a hate campaign but she wouldn't be quiet. She was threatening the money in an international trade. She was in the way."

The family is hoping Westminster coroner Dr Fiona Wilcox, who presided over the MI6 body-in-the-bag case, can unravel the mystery when she conducts a full hearing.

UK forensic tests have ruled that Eva suffered multiple wounds rather than the single punch and blow to the head with an axe handle, which was the theory presented to the Hungarian court during Augusztinyi's trial.

Dr Wilcox is also concerned with the supplied evidence, saying: "There are details in the confession that do not fully explain how she came to die. There are too many inconsistencies. This suggests the iEnvolvement of other parties."

EVA'S FAMILY had fled the Communist takeover of Hungary in 1956 and she later followed Judith, who was working with antiques dealer and style guru Christopher Gibbs at the heart of London's counter-culture. Gibbs had been at Keith Richards's Sussex country home when police swooped in 1967 and arrested Mick Jagger.

Their London set included Eric Clapton, fashion guru Jane Ormsby Gore and the philosopher and writer John Michell.

In a demimonde where beauty was highly prized, Eva shone. "She was incredibly talented and amazingly beautiful, a striking woman," says Judith.

"She was around so many stars and could have done virtually anything but she was shy and never pursued fame."
Lennon chose Eva to appear in his 75-minute film Rape, which shows a woman being relentlessly pursued by a cameraman to symbolize the invasion of the camera in everyday life. It won acclaim but Eva did not even pick up her fee for the work.

Judith says: "Eva's love of animals came from her time in Britain. She wanted to transplant what she learned about animal welfare to Hungary. She wanted them to have the same respect for pets as exists here.

"She upset people though. One poor dog had its spine broken and was thrown over the fence with the message that the same would happen to Eva. She nursed it back to health and it was eventually adopted by a family in Budapest. The dog is probably still alive but Eva isn't.

"The last conversation I had with my sister was telling her to get out because she would be killed. But she loved the animals and said that as long as the money lasted she wanted to stay and raise awareness."

The roots of the murder stretch back to 2002 when the animal sanctuary was raided by local police at 7am on a Sunday for no apparent reason.

Regular, petty harassment followed, claims Judith, until the family took the case to the European Court of Human Rights in Strasbourg, which reprimanded the Hungarian authorities for their over- aggressive tactics.

Eva later launched a harassment claim against a local officer that was scheduled for August 23, 2008. He didn't turn up and the hearing was adjourned until October 2. Eva disappeared on September 10.

"It was an horrendous crime but the full truth has not yet been told," says Judith. "We won't rest until we have justice."

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20.05.2012

Bérgyilkos végzett Eva Rhodesszal?

Bécs-Budapest - Előre kitervelt megtorlásnak gondolja Majláth Judit testvére Eva Rhodes (†65) meggyilkolását. A Blikk információi szerint a menhelytulajdonos megölésének ügyében vizsgálódó westminsteri hatóság több olyan fenyegetést vizsgál, amelyet Eva Rhodes kapott halála előtt.

Azt nem kétlem, hogy A. Csaba követte el ezt a borzalmas gyilkosságot. De a hatóság azt gyanítja, volt segítője, sőt, megbízója is lehetett. A testvérem hadban állt a környezetével. Több halálos fenyegetést kapott. Egy ízben egy kinyomott szemű kutyát dobtak be az udvarára, és rátűztek egy papírt, amire azt írták: „Te vagy a következő, te büdös k***a!” – mesélte a Blikknek Majláth.

Mint megtudtuk, az asszony nemcsak írott üzeneteket kapott, de többször hangosan össze is veszett a környéken lakókkal, akik azt nehezményezték, hogy Eva Rhodes az elhullott állatokat a menhely udvarán égette el, nem pedig elszállíttatta a fehérje-feldolgozóba, ahogy azt egyébként tennie kellett volna. A megannyi feljelentésből kiderült, a szag szinte elviselhetetlen volt, akadt, aki el is költözött.

A birtokomban van egy olyan irat, amely bizonyítja, hogy Eva halála előtt egy vadászházban találkoztak egymással a testvérem ellenségei. A téma ő volt. Ez persze nem bizonyítja, hogy bérgyilkosság történt, de mindenesetre érdemes arra, hogy kivizsgálják – folytatta az Ausztriában élő asszony, aki egy boncolási jegyzőkönyvet is beadott az angol hatóságokhoz. Egy állatorvos Eva Rhodes eltűnése után 8 nappal a menhelyen elhullott állatokat vizsgálta meg, és kiderült, gyomrukban két nappal azelőtt elfogyasztott állateledel volt, vagyis a gyilkosság után valaki etette a kutyákat, hogy ne tűnjön fel a bűntény. Mint ismeretes, a bíróság szerint A. Csaba gyilkolt, 13 év börtönre ítélték. Koós Szabolcs

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18.05.2012 - by Josh Loeb

Hope of fresh probe into ex-model death - Forensic evidence casts doubt on socialite's killing

A FRESH examination of the bones of former model Eva Rhodes has led to the emergence of new evidence that her sister hopes will spark a renewed police investigation.

The remains of Ms Rhodes, 65, a former beauty queen and socialite on the Swinging Sixties West End scene, were discovered close to her Hungarian animal sanctuary in 2009, seven months after she went missing.

She was last heard from on September 10 and her sister Judith Majlath reported her missing on the 18th.

Some body parts including her torso have never been found.

Caretaker Csaba Augusztinyi confessed to having punched her, clubbed her with an axe handle and leaving her for dead before burning her body.

He was jailed in 2010. But Kensington-based Nobel Peace Prize co-laureate Ms Majlath believes others also had a hand in the death and that the Hungarian police may be shielding one of the culprits.

At a pre-inquest review hearing at Westminster Coroner's Court on Tuesday coroner Dr Fiona Wilcox said "inconsistencies in evidence" had been uncovered.

She added that she had ordered Ms Rhodes' bones to be re-examined by a forensics expert and that this had revealed more injuries than those that Mr Augusztinyi had confessed to causing.

Ms Majlath said her sister's "presumed date of death", September 10 2008, did not tally with the state of the cats and dogs in the sanctuary.

She said the animals showed evidence of having been "fed by somebody" in the period between when she disappeared and was reported missing.

Dr Wilcox said: "The confession of the murderer simply does not explain how Eva came to die.

"For a start she has got many more injuries than were originally noted. There is also an inconsistency between the presumed date of death and the state of the animals at the sanctuary.

"They simply could not have been left for nine days or they would have been dead. This suggests there was other involvement in the death."

Dr Wilcox has praised Ms Majlath for the methodical case she has presented to her.

Ms Majlath believes the truth about her sister's death was covered up and is in the process of preparing to go to the European Court of Human Rights in a bid to force the Hungarian authorities to reopen their investigation.

The inquest is expected to take place early next year.

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16.05.2012

Murder of model Eva Rhodes was covered up to protect Hungarian police officer, sister claims

THE murder of model Eva Rhodes was covered up by the Hungarian authorities to protect a policeman who was involved in her death, her sister claimed today.

The battered body of Miss Rhodes, a friend of John Lennon , was found in woods near her home near Gyor, 65-miles from Budapest in 2009 - months after Hungarian and British authorities had ruled out foul play.

Her caretaker Csaba Augusztinyi admitted killing her, setting fire to her body and was sentenced to 13 years in prison after an appeal in 2010.

But her sister Judith Majlat told Westminster Coroner's Court at a pre-inquest hearing she believed the Hungarian authorities had covered up the murder investigation to protect a local police officer.

For 12 years the 65-year-old grandmother and former beauty queen had cared for abandoned cats and dogs at a sanctuary funded partly by donations from animal lovers in England and a gift from Yoko Ono.

Mrs Rhodes had been the target of a hate campaign and had clashed with local police while running the Puss in Boots Animal Trust.

She disappeared in mysterious circumstances in September 2008 and her remains were eventually found more than seven months later.

Ms Majlath, a co-laureate who won the Nobel Peace Prize for work against land mines in 1997, said police initially refused to take the family's concerns seriously after Mrs Rhodes vanished.

She believes Horvath Zollan Peter, the local police officer, had something to do with her death and that it had been "covered up."

Ms Majlath, from Vienna, told the court: 'She had been receiving threats in the months before her death, she had even contacted RTL television station to have an interview over it.

"She had an ongoing court case against a local police man, and a witness said that my sister told her months before the murder that in between the court appearances he said to her 'I will get you eliminated'.

"I have grave suspicions, and am very concerned with this policeman. I think they are doing every thing that they say to cover it up.

"He has a bad reputation, because he is a violent person, everybody is afraid of him."

The coroner, Dr Fiona Wilcox asked: "Are you concerned that he was involved in the death?"

Ms Majlath replied: "Yes. They didn't want a criminal investigation, they said that she [her sister Mrs Rhodes] had simply left Hungary because she had no livelihood or chance to live.

"That is according to the first police report.

'" have heard that originally the man who confessed was supposed to get 5 years for manslaughter."

Augusztinyi had told his trial that he had punched Mrs Rhodes before striking her with an axe handle.

He then set fire to the body using petrol, but the torso and other parts were never recovered from the murder scene.

Dr Wilcox said that forensic examinations of the remains in the UK, revealed that Mrs Rhodes had extensive injuries across her body, which she suffered before she died.

"The forensic anthropologist said that bones had not been properly cleaned and still had gravel from on the scene on them," she said.

"Once they were cleaned they found extensive injuries that she suffered while she was still alive."

The hearing was adjourned until January 2013 while the family take the case to the European Court of human rights in Strasbourg.

The coroner added: "There are details in the confession that do not fully explain how she came to die.

"There are too many inconsistencies in the confession and the forensic report in Hungary.

"This suggests the involvement of other parties in his death."

Mrs Rhodes, whose family left Hungary in the late 1956, rose to fame as a model and actress in London in the 1960s.

She attracted the attention of John Lennon and Yoko Ono, who were looking for an actress to star in a film they were making called Rape, about the intrusion of the camera in everyday life.

Eva married British architect Mark Rhodes. The couple later divorced and she established the sanctuary in 1997 using L150,000 of her own money.

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16.05.2012

Rendőrt vádol a meggyilkolt exmodell nővére

Westminster-Bőny - Igazi összeesküvés-elméletet épített testvére, Eva Rhodes (?65) meggyilkolásának ügyében Majláth Judit.

Szerinte enyhe ítélet született az A. Csaba által elkövetett brutális emberölésben, és a tettestársak sem kerültek elő. Majláth a westminsteri halottkémi bíróságon egyenesen azt állította: a brutális bűntényben egy helyi rendőr, H. Zoltán Péter is érintett volt, ám ezt a magyar hatóságok megpróbálták eltussolni.

- Az akkori körzeti megbízott érintett a testvérem halálának ügyében. Nem mondom, hogy részt vett a gyilkosságban, de mindenesetre cinkos - mondta el a Blikknek Majláth. Az egykori szépségkirálynő testvére felidézte: Rhodesnak egy folyamatban lévő bírósági ügye is volt a körzeti megbízottal, aki elmondása szerint egyenesen gyűlölte őt.

- Később valaki elmesélte, hogy az egyik tárgyalás után, hónapokkal a gyilkosság előtt azt mondta a testvéremnek, "kinyíratlak" - állította Majláth, hozzátéve: Rhodes több fenyegetést is kapott halála előtt. A megosztott Nobel-békedíjas asszony úgy vélte, ha időben büntetőeljárás indult volna, és nem eltűntként kezelik a testvérét, talán heteken belül elfogták volna A.-t, így azonban ő és cinkostársai felkészülhettek az eljárásra.

A Blikknek sikerült utolérnie H. Zoltán Pétert, az akkori bőnyi körzeti megbízottat, aki tőlünk értesült Judit súlyos állításairól.

- Nem akarok az üggyel foglalkozni, a vádak teljesen alaptalanok - reagált a volt rendőr, aki szerint körzeti megbízottként elképzelhetetlen lett volna, hogy bárkit is gyilkossággal fenyegessen, Rhodes halálakor pedig már egy éve nyugdíjban volt. Az említett per kapcsán H. Zoltán Péter elmondta, a vádak annyira komolytalanok voltak, hogy az ügyészség meghallgatását sem látta szükségesnek, bár a megszüntetésről szóló határozatot a mai napig nem kapta meg. Eva Rhodes és lánya, Sophie Barta 2002-ben került összetűzésbe a rendőrrel, aki azért kereste fel őket, hogy egy, később megszüntetett ügyben előállítsa őket a kapitányságra. Az egyenruhás szerint a nők ellenálltak az intézkedésnek, ők viszont bántalmazásról beszéltek, ezért a két fél feljelentette egymást.

Az Eva Rhodes-gyilkosság miatt A. Csabát 13 év börtönre ítélték, ám Judit nem hagyta annyiban, ezért az ügyet a westminsteri halottkémi bíróság is vizsgálta. A brit halottkémi jelentés megállapította: a Rhodes testét borító kiterjedt sérülések egy részét halála előtt szerezte,. A következő meghallgatást januárra tűzték ki, lehetőséget adva a családnak, hogy az Emberi Jogok Európai Bírósága elé vigyék az ügyet.

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16.05.2012

Model murder cover-up: Death of John Lennon’s friend in Hungary linked to policeman, sister tells inquest

A former model and friend of John Lennon was killed in an incident that was covered up to protect a police officer, her sister claimed yesterday.

The battered body of Eva Rhodes was found in woods near her Hungarian home in 2009, several months after the authorities ruled out foul play.

Csaba Augusztinyi, the caretaker at the animal sanctuary she ran, admitted killing the 65-year-old and setting fire to her body. H